WELPENAUFZUCHT 

















Die Welpen werden bei uns im Haus in der dafür vorgesehenen Wurfbox zur Welt gebracht. Da wir der Überzeugung sind, den Tiere so wenig als möglich in ihre natürliche Gewohnheiten einzugreifen, wollen wir unserer Hündin die Möglichkeit geben, auch den Geburtsvorgang alleine, wie es auch in der Natur vonstatten geht, zu bewältigen und nur im Notfall einzugreifen. Das heißt wir sind in der Nähe als Beobachter, halten uns aber zurück und „halten die Stellung.“ Auch unser Tierarzt steht uns abrufbereit, falls es irgendwelche Probleme geben sollte (wovon wir natürlich nicht ausgehen) zur Seite. Die Tage und Wochen nach der Geburt wird er immer wieder bei unseren Welpen vorbeischauen.




Wir führe von jedem Welpen ein Aufzuchtprotokoll, in dem das tägliche Gewicht und sonstige Besonderheiten aufgeführt werden. Zur Unterscheidung der einzelnen Welpen, bekommen sie einen Farbtupfer auf´s Fell und nach der 3. Woche ein farbiges Bändchen. Ansonsten wollen wir, dass die Hündin als Mutter ihre Aufgaben in den ersten Wochen selbst übernehmen darf und wir nur begleitend dabei sind. Nach den ersten Wochen übernehmen wir dann immer mehr die Rolle der Aufzucht und gewöhnen die Welpen bis zur Übergabe an normale Alltagsgeräusche. Sie werden von unseren Kindern geknuddelt, gestreichelt und herausgenommen und dürfen dann ab der 4. Woche von Nicht-Familienmitgliedern oder zukünftigen Welpenbesitzern besucht werden. Ab der 3- bis 4. Woche werden sie dann langsam schrittweise von der Muttermilch auf feste Nahrung umgestellt.

 















Was sind unsere Aufgaben als Züchter?

Wir stehen unserer Hündin begleitend zur Seite und schauen was sie oder die Welpen brauchen, evtl. Zufütterung oder Unterstützung beim Saugen etc.                           

Nach den ersten Wochen übernehmen wir dann immer mehr die Rolle der Aufzucht, dh auch Sozialisierung und erste Prägung und gewöhnen die Welpen bis zur Übergabe an normale Alltagsgeräusche, wie z.B. Staubsaugen, Geschirrkläppern, Kindergeschrei, Autogeräusche etc.             

Kurze Spaziergänge im Freien; Spielzeug, das Motorik und kognitive Entwicklung fördert      

Regelmäßige Tierarztbesuche zur Entwurmung, setzen Chips, Impfung                  

Alle nötigen Unterlagen erstellen, inklusive des Ahnenpasses, kleine Hundebibel und einen Futtervorrat für die ersten Tage. 



 


Für den Welpenkäufer

Da wir unsere Welpen mit viel Liebe, Sachverstand und größter Sorgfalt aufziehen und bestmöglich auf das Leben in der neuen Familie vorbereiten, stellen wir auch einige Anforderungen an die Welpenkäufer.
Wir geben grundsätzlich keine Welpen in Zwingerhaltung ab!
Wir sind der Meinung, dass eine Welpenschule bezüglich der Sozialisierung mit anderen Hunden für die Welpen unerlässlich ist und bitten deshalb die neuen Besitzer auch eine solche zu besuchen.


Außerdem ist eine weiterführende Hundeerziehung unerlässlich, damit ein gutes Zusammenleben zwischen ihrem neuen Mitbewohner und Ihnen funktioniert.

Sie müssen keine praktische Hundeerfahrung haben, aber sie sollten sich bereits über die Hundehaltung, auch speziell mit dem Labrador informiert und auseinandergesetzt haben: Zeitaufwand, Kosten, Erziehung etc.


Sie müssen sich mit ihrer Familie im Klaren sein, was die Hundehaltung für sie bedeutet, denn der Labrador wird sie in den nächsten 10 bis 15 Jahren begleiten und es ist kein Gegenstand, denn man einfach mal in die Ecke stellen kann!